Liebe Bauinteressenten,
bei unserem Informationsabend hat sich durchaus ein heterogenes und unterschiedliches Meinungsbild zur Anschlussverpflichtung an das Nahwärmenetz der EAM gezeigt.
Der Umbruch der Energie und Wärmeversorgung und der damit verbundenen Kostenschwankungen der letzten Jahre führten zu Überlegungen, welche Möglichkeiten bei Neubaugebieten genutzt werden können. Dabei hat sich die Gemeinde für ein nachhaltiges System entschieden, welches eine durchgängige Versorgungssicherheit gewährleistet.
Die Anschlussmöglichkeit an ein vorhandenes Fernwärmenetz war leider nicht gegeben und die Nutzung fossiler Brennstoffe wird in naher Zukunft obsolet.
Mit der EAM als Kommunaler Energieversorger wurden zusammen gemeinsame Lösungen erörtert.
Auf Grund der guten Bodenverhältnisse im Bezug auf Wärmeergiebigkeit wurde sich für ein Nahwärmenetz mit Geothermie entschieden (Sondenfeld).
Uns ist dabei durchaus bewusst, dass dies nicht die kostengünstigste Variante darstellt. Durch den „rundum Service“ (Wartung, Reparatur, Störungsdienst – 24/7, Redundanz in der Wärmeerzeugung), die durchgängige Versorgungssicherheit und die nachhaltige, klimafreundliche und geräuscharme Wärmeerzeugung hebt sich das System positiv von anderen Lösungen ab.
Zusätzlich ermöglichen wir als Gemeinde eine freie Wahl des energetischen Baustandards im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten und senken somit gegebenenfalls die Baukosten.
Unter den Dokumenten befindet sich unter anderem eine Beispielkostenberechnung der EAM (FAQ Nr. 8), um Ihnen eine Planungsgrundlage für die Kalkulation bereit zu stellen.
Wir hoffen, dass wir Sie von dem Konzept überzeugen konnten und freuen uns auf Ihre Rückmeldung.
Herzliche Grüße
Ihr Gemeindevorstand,
Andreas Damm
Bürgermeister
